Ein Mensch wie ihr

Heute Abend (14.10.22, 19 Uhr) ist die Premiere von „Ein Mensch wie ihr“ in der Mülheimer Stadthalle. Ein Projekt vom Theater an der Ruhr und drei anderen Kultureinrichtungen (wwww.vier.ruhr.de) auf Grundlage des „Fatzer“-Fragments von Bertold Brecht. Auch interessierte Mülheimer Bürger*innen dürfen mitwirken. Ich hatte mich auf einen Zeitungsartikel hin für den Schluss-Chor gemeldet. Meine Stimme ist zwar etwas eingerostet, aber bei so einem Projekt dabei zu sein, ist einfach toll.

„Ein Mensch wie ihr“ besteht aus mehreren Teilen, die teilweise parallel laufen, aber am selben Abend gesehen werden können:

  • Da ist das Theaterstück der Männer (und einer Frau) auf der großen Bühne. Es fragt: Was macht der Krieg aus den Menschen, den Männern? Das Thema des Fatzer-Fragments, in einer sinnlich sehr eindrücklichen Inszenierung des Theaters an der Ruhr.
  • Das Theaterstück der Frauen spielt im Kammermusiksaal. Hier sind auch Laien dabei. Was bedeutet Krieg aus Sicht der Frauen? Zwei wurden aus Syrien vertrieben, eine hat das Nichtstun der internationalen Gemeinschaft in Bosnien erlebt, eine kommt aus der Ukraine. Eine junge Schauspielerin beklagt den Sexismus im Krieg – und im Text von Brecht. Ein Mädchen spielt mit, und eine alte Mülheimerin, deren Vater im letzten Weltkrieg in Russland kämpfte und am Ende wie Fatzer davonlief.
  • Das Tanztheaterstück im Ruhrfoyer nähert sich dem Thema Krieg über den Körper: Was ist das: Abneigung, Distanz, Feindlichkeit? Was ist Nähe, Kommunikation? Schließt das eine das andere aus? Die Tänzer*innen agieren mitten im Publikum, verwirren, faszinieren …
  • Am Ende tritt, ebenfalls im Ruhrfoyer, ein Chor auf. Sätze aus den Stücken werden gesungen, auch gesprochen. Eine Anrede ans Publikum. Denn – ganz wie Brecht es wollte – das Publikum soll selber entscheiden, was es von dem Vorgeführten hält. Zum Beispiel davon:

„Und die Sonne / kommt nicht sicherer / als unser Unglück kommt. / Denn der Mensch / zerfleischt den Menschen.“

Das klingt nicht gerade ermutigend angesichts der Weltlage, finde ich, auch wenn es vom alten Brecht ist. Der hatte wenigstens noch den Kommunismus, an den er glauben konnte! Wobei, der Fatzer-Text zeigt auch: Brecht war sich wohl doch nicht so sicher, dass es nur die Revolution bräuchte, damit die Menschen gut würden. Aber was bräuchte es dann? Ist der Mensch nun gut oder schlecht? … Nicht umsonst ist der Text Fragment geblieben, obwohl sich Brecht viele Jahre damit beschäftigt hat.

Ich hoffe ja, dass Frieden trotz allem möglich ist – auch wenn er nicht sicher dauert! Wir werden immer etwas dafür tun müssen, können es aber auch. Denn macht es nicht glücklich, gemeinsam etwas Schönes auf die Beine zu stellen?

Auch deshalb gibt es nach jeder Vorstellung für alle, Akteur*innen wie Zuschauer*innen, noch eine leckere Suppe … und Musik!

Weitere Termine:

  • Samstag, 15.10.
  • Donnerstag, 3.11.
  • Freitag, 4.11.

Jeweils in der Stadhalle Mülheim an der Ruhr, Beginn 19.00 Uhr. Mehr dazu siehe auch hier: https://vier.ruhr/

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Long time no see! – oder: Was ist los?

2015 und 16 kamen viele Kriegsflüchtlinge nach Deutschland. Mitgerissen von der Welle der Hilfsbereitschaft wollte ich damals auch einen kleinen Teil meiner Zeit beisteuern. Ich dachte an ein Mütter-Café einmal pro Woche, wo Frauen mit kleinen Kindern nebenbei erste Schritte in die neue Sprache wagen könnten … Auf der Suche nach einem institutionellen Dach für meine Idee wurde ich dann aber „weggefischt“ von der Chefin einer Sprach- und Integrationsschule, die händeringend Menschen suchte, die offizielle Kurse übernehmen könnten. So wurde ich Lehrerin für Deutsch als Zweitsprache. Ein Sprung ins kalte Wasser. Ich unterrichtete jeden Tag, für anderes blieb keine Zeit.

Früher, als ich jung war, wollte ich alles werden, nur nicht Lehrerin!! Und jetzt das?! Aber ich war überrascht. Es machte Spaß. Bis heute unterrichte ich gerne. Es ist eine schöne, erfüllende Arbeit – nicht immer, aber meistens.

Im Moment ruht der Unterricht, coronabedingt. Wie lange noch? Mein jetziger Kurs ist ein Frauenkurs mit zahlreichen Müttern. Wann sie wieder regelmäßig teilnehmen können, ja, ob überhaupt, wenn die Kinder nicht regelmäßig betreut werden, ist völlig unklar. Es wäre ein schlimmer Rückschlag für die Frauen. Ich hoffe für sie, dass es weitergeht.

In der Zeit des Stillstands habe ich das Textbüro reanimiert (Home office? Schon immer!) Ich mache Lektorate und Korrektorate, Freundschaftsdienste zumeist, denn um „richtige“ Jobs zu akquirieren bräuchte ich einen sicheren Zeitplan. Aber noch ist die Lage unsicher. Der Unterricht kann jederzeit weitergehen und da bin ich im Wort.

Ich würde ja gern mal wieder einen Creative Writing Kurs anbieten! Also, sobald ich weiß, wieviel „Luft“ ich in den kommenden Monaten habe, melde ich mich.

Fazit: Nichts bleibt, wie es ist. Und das ist gut so.

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ein Haufen Narren und viel Schnee: der 3. Häfler Krimi von Monika Scherbarth

Narr am Baum

Mit dem „Gumpigen“ Donnerstag beginnt das letzte Wochenende der schwäbischen Fasnet. Kommissar Otto Eisele findet die tollen Tage gar nicht so toll. Seine Chefin ist auf Fortbildung, Kollege Bauer im Krankenhaus. Also muss er alleine die Stellung halten, unterstützt nur von einem Praktikanten aus Berlin mit einem unaussprechlichen, polnischen Namen. Und dann bittet ihn auch noch Charly, die Tochter der Chefin, um Hilfe. Ein Freund von ihr wird vermisst. Doch nicht der hängt in der nächsten Nacht tot am Friedrichshafener Narrenbaum …

„Die Scherbarth … unglaublich, was sie diesmal abgeliefert hat!“ (ein  Leserkommentar im Netz)

Dem kann ich als Lektorin nur zustimmen. Die Moni wird mit jedem Buch besser!

 

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Neues aus der freien Schreibrunde

Wie berichtet, läuft die Schreibwerkstatt als „freie Runde“ weiter. Beim Treffen am 18. Januar wurden vier Texte zum Thema Jahresend-Feste mitgebracht: eine Glosse, eine anrührend-phantastische Kindergeschichte, eine beklemmende Erzählung mit politischem Hintergrund und eine in (aber-)witzigen Reimen verfasste, abend- und morgenländische Götterdämmerung samt möglicher Heldin am Horizont.

Das nächste Treffen ist am 13. März, 19 Uhr. Ort bitte per Mail oder telefonisch erfragen. Dafür haben wir uns als Thema Licht/Schatten vorgenommen. Wie immer können aber auch ganz andere Texte mitgebracht werden … oder auch mal nichts, wenn man keine Zeit zu schreiben hatte, aber trotzdem dabei sein will.

Ein zweiter Vorschlag war, wieder einmal bei einem Wettbewerb teilzunehmen. Thema des vom Literaturbüro Ruhr ausgeschriebenen Wettbewerbs (Förderpreis) ist dieses Jahr Das Klopfen an der Tür.

Gemeinsam auf einen Wettbewerb hinzuarbeiten bedeutet nicht, dass wir uns als zukünftige Schriftsteller sehen. Es macht einfach Spaß, über eine gewisse Zeit seinen eigenen Text zu entwickeln und dabei die Rückmeldungen von vertrauten KriterInnen zu verarbeiten. Einsendeschluss ist der 30. Juni – Zeit genug.Share on Facebook

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Festtags-Gericht für 7 Personen

Zutaten:

– ein mittelaltes Nervenbündel
– zwei ungefähr gleich große Dickköpfe im Schlafrock
– zwei ältere Plunderteilchen
– ein Egomane
– ein stilles Wasser
– musikalische Garnituren
– 1 Flasche Champagner
– 3 Flaschen Rotwein
– 5-6 Flaschen Weißwein
– 1 Glas Whisky
– ein Rest Stille

Damit das Nervenbündel am Ende zart zerfällt, legt man es am besten zunächst eine Woche in eine sog. Berliner Marinade: eine Mischung aus gut abgelagertem Freundschaftsöl, wenigen depressiven Alterszehen, mildem Langmut und etwas Chili.

Einen Tag vor dem Fertigstellen des Menüs schickt man die Marinade weg und legt das Stück eine Nacht in Rotwein. Am nächsten Morgen stellt man fest, dass es bereit ist, weich geklopft zu werden, am einfachsten durch haushaltsübliche, morgendliche Diskussionen. Dabei ist jedoch darauf zu achten, das stille Wasser nicht mit ungefähren Aufgaben zu betrüben. Diese lassen sich leichter und schneller selbst erledigen.

Als nächstes befreit man eins der beiden Teilchen von seiner abgeblätterten Hilfsbereitschaft, indem man aus exakt 0,7 Esslöffel Kaffeepulver der Marke Extrawurst und 0,42 l Wasser eine leichte Plörre bereitet. Dazu reicht man ein kleines Frühstück mit Süßrahmbutter (auf keinen Fall Sauerrahmbutter verwenden). Während die weiteren Abläufe des Menüs innerlich konzentriert vorbereitet werden, lässt man das Plunderstückchen plaudern, bis es an der frischen Luft abkühlen kann. Dies geschieht am besten in der Nähe des zweiten Teilchens. Rechtzeitiges Abholen der beiden Zuckerstücke nicht vergessen!

Nun holt man die Dickköpfe aus dem Quark und spült sie mit Munterkeit ab. Dann hebt man vorsichtig leichte Andeutungen, was zu tun sei, unter. Keinesfalls darf die Laune zusammenfallen, da sonst der Tag ungenießbar wird. Um die Hilfsbereitschaft aufgehen zu lassen, fügt man der Brut am besten ein langsames Frühstück und unweihnachtliche Rhythmen zu. Anschließend kann mit der Dekoration des Nadelbaums begonnen werden. Ein Glas Rotwein entspannt dabei die Oberfläche.

Das Garen des Nervenbündels erledigt sich fast von alleine. Hin und wieder kann das stille Wasser mit einer nicht zu beantwortenden Frage den Bratvorgang unterstützen. Hilfreich ist auch, die verwendeten Kochutensilien nicht zu spülen und wegzuräumen und mit der Fertigstellung des festlichen Tisches zu warten, bis das Nervenbündel unter dem butterweichen Rat zusammenbricht, sich doch auch eine Weile hinzulegen.

Unter allmählichem Hinzufügen von weiterem Rotwein, hastig verpackten Geschenken, angelaufenen Silberleuchtern und mehr und mehr weihnachtlich gewürzten Musikalien lässt man das Nervenbündel dann so lange köcheln, bis die Plunderteilchen angekommen und begrüßt sind und der Champagner geöffnet werden kann. Die Dickköpfe sind Honigkuchen geworden, das stille Wasser taucht aus Hausestiefen auf, eins der Plunderteilchen seufzt gerührt, während das andere in Bach und Tränen badet. Dann werden Geschenke gereicht.

Etwa eine halbe Stunde, nachdem der erste Gang verzehrt ist, kommt der Egomane zu Tisch. Aufgrund seiner öligen Struktur vermischt er sich nicht mit den vorhandenen Flüssigkeiten, was sein unerschütterliches Selbstbild erklärt. Damit die familiäre Heiligkeit jetzt nicht klumpt oder kippt, sollte man ausreichend Alkohol zuführen. Dadurch lässt sich die Unverträglichkeit der molekularen Strukturen zwar nicht aufheben, aber die Soße wird dicker. Dem Abgang der narzisstischen Erscheinung nach etwa zwei Stunden folgt eine schlagartige Erschöpfung des Gästerestes. Plunderteilchen und Dickköpfe verziehen sich, auch das stille Wasser sagt nicht mehr viel. Mit einem Glas Whisky begießt das Nervenbündel die Stille und gerinnt zu der Erkenntnis, dass auch der Alkohol ermattet.

Wohl bekomm’s!Share on Facebook

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Der erste freie Schreibabend …

… (am 28.11.) war sehr lohnend. Der 16. Januar ’17 wird sicher ebenso gut. Thema für eventuell bis dahin entstehende Texte: die derzeit virulente Jahres-/End-/Feierzeit. Willkommen ist aber auch anderes, das in progress begleitet sein will, klar.Share on Facebook

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Nichts bleibt, wie es ist.

Dieser umwerfenden Eigenheit des Lebens verdanke ich, dass sich mein Geschäftsmodell etwas verändert hat: Seit einigen Monaten verbringe ich nicht wenig Zeit damit, jungen Leuten Deutsch beizubringen – mit viel Freude.

Was nicht bedeutet, dass das Textbüro geschlossen ist. Nur für große Buchprojekte ist im Moment keine Zeit, andere Aufträge nehme ich weiterhin gern entgegen.

Auch die Schreibwerkstatt ist ausgelagert. Es trifft sich zwar weiterhin eine Gruppe in regelmäßigen Abständen, jedoch mal bei diesem, mal bei jener TeilnehmerIn. Wenn Sie Interesse daran haben, sich schreibend auszuprobieren, dann machen Sie doch einfach mal an einem Abend mit. Die Teilnahme ist kostenlos. Der übernächste Termin ist der 16. Januar 2017. Ort bitte per eMail erfragen.Share on Facebook

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nächste Schreibwerkstatt 4. Juli 2016

Nachdem der vorige Termin durch widrige Umständen geplatzt ist, soll nun das nächste Schreibwerkstatt-Treffen – das letzte vor der Sommerpause – am 4. Juli stattfinden.

Thema ist: Aneinander vorbei reden. Zwei Teilnehmer*innen haben schon erste Texte geschickt – wir sind gespannt!

4. Juli 2016
19 – 22 Uhr
im Textbüro oder – bei gutem Wetter – in der grünen Laube!
Um Anmeldung, auch kurzfristig, wird gebeten.Share on Facebook

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„Aneinander vorbei reden“ – die Schreibwerkstatt am 13. Juni

Was uns als Nächstes in der Schreibwerkstatt beschäftigen wird, kennt jede/r aus eigener Erfahrung: Das Aneinandervorbeireden kann quälend sein. Es kann eine Beziehung verdeutlichen. Es kann aber auch komisch sein!

Doch wie schreibt man darüber?
Wie sieht eine mögliche Dramaturgie aus?
Wie lässt sich das, was dahinter steckt, vermitteln?

Bei den kommenden Treffen wollen wir über Geschichten sprechen, die uns zu diesem thematischen Aufhänger einfallen. Wer mag, bringt schon mal einen Entwurf oder einen ersten Text mit.

Wann, wo, wieviel?

Das nächste Treffen ist am 13. Juni 2016, 19 – 22 Uhr im Textbüro.
Die Schreibwerkstatt
kostet pro Mal 30 €  oder als Fünferpack 90 €.Share on Facebook

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Über Farbe, schwarz auf weiß. Schreibwerkstatt/3

Nachdem wir atmosphärisch aufgehört (Schreibwerkstatt/1 im Dez.) und ohne Stottern wieder angefangen haben (Schreibwerkstatt/2 im Jan.), tauchen wir das nächste Mal (am 15.2., kaum abgeschminkt?) in Farben ein – aus Farben auf? – egal:

Was uns beschäftigen wird, sind Farben!

Farben stellen etwas mit uns an. Klar. Doch wie schreibt man darüber? Wie bannt man Farbe schwarz auf weiß?

Und dann ist Farbe ja nicht nur Farbe. Sie ist auch Textur, Struktur, Materie, Erinnerung. Ist Wirkung und Bedeutung. Ist wässrig, matt, dick, ölig, wärmend, schimmernd, leise, schwach, beunruhigend, schmerzend, schreiend, verstörend, präzise, versöhnlich, verlaufen, still …

Wer Lust und Zeit hat, schreibt bis dahin (mit Muße, zu Hause) irgendeine kleine Geschichte, in der Farbe eine Rolle spielt. Darüber sprechen wir dann. Der andere Teil des Abends gehört wie immer spielerischen Schreibaufgaben. (Ihr könntet im Mai auch an einem kleinen Wettbewerb teilnehmen, in dem es um die Farbe Rot geht. Mehr am 15.2.)

Die Schreibwerkstatt/3 am 15. Februar 2016

Wer’s noch nicht weiß:

  • die Schreibwerkstatt findet in Abständen montags im Textbüro statt
  • sie ist offen für alle, die Interesse haben
  • ein Abend (19 – 22 Uhr) kostet 30 € , die Fünferkarte (5 x 3 Std.) 90 €
  • bitte telefonisch oder per Mail anmelden

 

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